Ebern: Einbruchserie und gefährlicher Zwischenfall kurz vor Weihnachten

In Ebern stellt sich kurz vor Weihnachten für viele Menschen die Frage, wie sicher ihre Stadt derzeit ist. Die dunkle Jahreszeit, frühe Dämmerung und vermehrte Abwesenheit durch Einkäufe oder Besuche bei Familie und Freunden bieten erfahrungsgemäß günstige Gelegenheiten für Straftaten. In den vergangenen Tagen haben mehrere Polizeimeldungen diese Sorge genährt. Innerhalb kurzer Zeit kam es zu mehreren Einbrüchen sowie zu einem gefährlichen Vorfall im Straßenverkehr, der ebenfalls die Aufmerksamkeit der Ermittlungsbehörden auf sich zog. Besonders auffällig ist die Häufung von Einbrüchen in verschiedenen Teilen des Stadtgebiets. So wurde nach Angaben des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Ferienwohnung in der Schönhengststraße Ziel unbekannter Täter. Der Einbruch soll sich im Laufe der Woche zwischen dem 13.12. und dem 19.12.25 ereignet haben. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge verschafften sich die Täter gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu den Räumen. Obwohl offenbar nichts entwend...

Haßberg-Klinik: Ausschuss des Bayerischen Landtags korrigiert Eberner Klinik-Aus nicht


Pressemitteilung der „Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern“:

Wie die Aktionsgruppe aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, hat der bayerische Gesundheitsausschuss die Entscheidung des Kreistags Haßberge bestätigt, die Klinik in Ebern zum 31.12.25 zu schließen.

Mit großer Mehrheit stimmte der Ausschuss dem Argument zu, man dürfe dem Krankenhausträger in seiner Entscheidung nicht herein reden. Damit wurde die Petition „Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern und Wiedereröffnung der stationären Chirurgie“ [➚] sowohl im Kreistag des Landkreises Haßberge als auch im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags abgelehnt.

Wir erklären hierzu:

Dies ist ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung und insbesondere der ca. 2.400 Petitionsunterzeichnerinnen und -unterzeichner.

Die Entscheidung weniger Kommunal- und Landespolitiker führt dazu, dass 7.995 Einwohner/innen von einer wohnortnahen stationären Versorgung binnen 30 Fahrzeitminuten komplett ausgeschlossen werden.

Die Region Ebern wird zur Gesundheitsregion dritter Klasse.

Die Verantwortung hierfür tragen der Landkreis Haßberge und der Bayerische Landtag. Die Verlierer sind die Menschen der Region, mit denen nie ein gleichberechtigter Dialog zur geplanten Schließung des Krankenhauses geführt wurde. Wir bedauern dieses einseitige Verfahren.

Himmelkron, 11.11.25, Pressemitteilung [➚] der „Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern“

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