App gegen den Herztod – Ebern ist noch nicht dabei

Die Idee klingt einfach, die Umsetzung verspricht Leben zu retten: Wer in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, könnte künftig schneller Hilfe bekommen – nicht nur vom Rettungsdienst, sondern auch von professionellen Ersthelferinnen und Ersthelfern, die sich über eine Smartphone-App alarmieren lassen. Doch während Städte wie Nürnberg seit dem 1.10.25 die „Region der Lebensretter“-App [➚] eingeführt haben, zeigt ein Blick auf die Karte: Ebern gehört weiterhin zu den weißen Flecken. In der Region um Ebern ist das Problem wohl vielschichtig. Zum einen fehlen möglicherweise Helferinnen und Helfer, die sich in der App registrieren. Zum anderen ist das Krankenhaus Ebern von der Schließung bedroht – zum Jahresende soll es nach einem Beschluss des Verwaltungsrats der Haßberg-Kliniken seine Türen schließen. Eine Petition [➚] versucht zwar, den Standort zu erhalten. Doch wenn die Klinik tatsächlich verschwindet, entsteht in der wohnortnahen Versorgung eine erhebliche Lücke. Für...

Moderater Anstieg bei den staatlichen Schlüsselzuweisungen an Unterfranken

Bild: stevepb (Pixabay)

Der unterfränkische Landkreis Haßberge und die zugehörenden Städte, Märkte und Gemeinden werden staatliche Schlüsselzuweisungen in Höhe von 42,26 Millionen Euro erhalten. Davon sollen an den Landkreis 17,86 Millionen Euro fließen, an die Kommunen gehen zusammengenommen 24,4 Millionen Euro.
 
Unterfranken darf mit durchschnittlich 273 Euro je Einwohner/in an Schlüsselzuweisungen des Freistaates Bayern rechnen. Das ist eine moderate Steigerung um Vergleich zum Vorjahr 2023, damals waren es 264 Euro je Einwohner/in. Das geht aus Pressemitteilungen der Bayerischen Staatsregierung hervor.
 
Schlüsselzuweisungen gehören zu den wichtigsten Einnahmequellen der bayerischen Kommunen. Die Zuweisungen sollen Unterschiede in der Steuerkraft ausgleichen und die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen verbessern.

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