App gegen den Herztod – Ebern ist noch nicht dabei

Die Idee klingt einfach, die Umsetzung verspricht Leben zu retten: Wer in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, könnte künftig schneller Hilfe bekommen – nicht nur vom Rettungsdienst, sondern auch von professionellen Ersthelferinnen und Ersthelfern, die sich über eine Smartphone-App alarmieren lassen. Doch während Städte wie Nürnberg seit dem 1.10.25 die „Region der Lebensretter“-App [➚] eingeführt haben, zeigt ein Blick auf die Karte: Ebern gehört weiterhin zu den weißen Flecken. In der Region um Ebern ist das Problem wohl vielschichtig. Zum einen fehlen möglicherweise Helferinnen und Helfer, die sich in der App registrieren. Zum anderen ist das Krankenhaus Ebern von der Schließung bedroht – zum Jahresende soll es nach einem Beschluss des Verwaltungsrats der Haßberg-Kliniken seine Türen schließen. Eine Petition [➚] versucht zwar, den Standort zu erhalten. Doch wenn die Klinik tatsächlich verschwindet, entsteht in der wohnortnahen Versorgung eine erhebliche Lücke. Für...

Neue Photovoltaikanlage bei Goggelgereuth


In der Nähe von Goggelgereuth bei Kirchlauter soll eine neue Photovoltaikanlage (8,3 Hektar) entstehen, steht in der Main-Post [➚] am 10.1.24. Die geplante Leistung soll bei 7,5 Megawatt Peak (Mwp) liegen, was ausreichen soll, um etwa 2.800 Haushalte mit Strom zu versorgen. Verantwortlich sei das Unternehmen „Solavest GmbH“.

Die Gemeinde Kirchlauter solle bis zu 0,2 Cent je eingespeister Kilowattstunde erhalten, plus einem „Kommunalbonus“ von ca. 16.500 Euro pro Jahr. Inwieweit die geplante Anlage naturparkverträglich sein wird, geht aus dem Zeitungsbericht nicht hervor. Es ist lediglich die Rede von einer „Eingrünung“ mit Büschen und Sträuchern.

Kommentare