App gegen den Herztod – Ebern ist noch nicht dabei

Die Idee klingt einfach, die Umsetzung verspricht Leben zu retten: Wer in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, könnte künftig schneller Hilfe bekommen – nicht nur vom Rettungsdienst, sondern auch von professionellen Ersthelferinnen und Ersthelfern, die sich über eine Smartphone-App alarmieren lassen. Doch während Städte wie Nürnberg seit dem 1.10.25 die „Region der Lebensretter“-App [➚] eingeführt haben, zeigt ein Blick auf die Karte: Ebern gehört weiterhin zu den weißen Flecken. In der Region um Ebern ist das Problem wohl vielschichtig. Zum einen fehlen möglicherweise Helferinnen und Helfer, die sich in der App registrieren. Zum anderen ist das Krankenhaus Ebern von der Schließung bedroht – zum Jahresende soll es nach einem Beschluss des Verwaltungsrats der Haßberg-Kliniken seine Türen schließen. Eine Petition [➚] versucht zwar, den Standort zu erhalten. Doch wenn die Klinik tatsächlich verschwindet, entsteht in der wohnortnahen Versorgung eine erhebliche Lücke. Für...

Welche Eberner Website ist umweltfreundlicher?


Die Umweltfreundlichkeit einer Website lässt sich auf verschiedene Weisen bestimmen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines CO₂-Rechners. Dieser Rechner berechnet den CO₂-Ausstoß einer Website anhand der verwendeten Technologien und Inhalte. Ein solcher Rechner ist zum Beispiel der „Website Carbon Calculator“ [➚].

Wie schaut es mit der Umweltfreundlichkeit unseres „Ebern-Magazins“ aus? Von fünf einheimischen Webseiten im Vergleich schneidet das „Ebern-Magazin“ [➚] am umweltfreundlichsten ab (Bewertung B). Denn Googles deutsche Rechenzentren laufen durchschnittlich zu 80 Prozent mit erneuerbaren Energien, war der Süddeutschen [➚] Ende 2022 zu entnehmen.

Auf Platz 2 bei der Bewertung des CO₂-Ausstoßes landet die Main-Post [➚] (Bewertung D), Rang 3 teilen sich Fränkischer Tag [➚] (Bewertung E) und Neue Presse [➚] (Bewertung E). Den letzten Platz belegt die Homepage der Stadt Ebern (Bewertung F). Laut „Website Carbon Calculator“ ist www.ebern.de [➚] „schmutziger als 81 Prozent aller Webseiten weltweit“.

Der Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, erst recht auf kommunaler Ebene. So hat zum Beispiel auch das Internet einen Einfluss auf die Umwelt. Der Betrieb von Websites und Servern benötigt Energie, die in der Regel aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, und trägt damit zur globalen Erwärmung bei. Auch andere Faktoren spielen ein Rolle, zum Beispiel ob die Abwärme von Rechenzentren genutzt wird und ob die dort eingesetzten Kältemittel zur Kühlung der Server umweltfreundlich sind.

Umweltgerechte Websites zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Energieverbrauch und damit den CO₂-Ausstoß reduzieren. Erreicht werden kann dies z.B. durch:

– Umweltfreundliches Webhosting: Der Server, auf dem eine Website gehostet wird, ist für einen großen Teil des Energieverbrauchs verantwortlich. Umweltfreundliches Webhosting nutzt Server, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

– Optimierung von Bildern und Videos: Bilder und Videos sind oft die größten Treiber des Energieverbrauchs einer Website. Durch die Optimierung von Bildern und Videos, z.B. durch die Reduzierung der Auflösung oder der Farbtiefe, kann der Energieverbrauch deutlich reduziert werden.

– Effizientes Content-Management-System (CMS): Ein effizientes CMS kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren, indem es z. B. die Anzahl der HTTP-Anfragen reduziert oder die Verwendung von Komprimierungstechniken unterstützt.

– Umweltfreundliche Gestaltung: Die Gestaltung einer Website kann ebenfalls einen Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit haben. So kann z.B. durch die Verwendung von hellen Farben und einfachen Designs der Energieverbrauch reduziert werden.

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