Aktionsgruppe kritisiert Haßberge-„Medizinstrategie“ für das Krankenhaus Ebern scharf

  Nachdem die Haßberg-Kliniken am 16.12.24 ihre neue „Medizinstrategie“ dem Kreistag Haßberge vorgestellt hatten, regt sich Widerstand gegen die geplanten Umstrukturierungen. Besonders das Krankenhaus Ebern steht dabei im Fokus: Die letzte in Ebern verbliebene stationäre Abteilung, die Innere Medizin, soll voraussichtlich geschlossen und das Haus in ein ambulantes Facharztzentrum sowie ein Pflegezentrum umfunktioniert werden. Kritiker sprechen bereits von einer faktischen Komplettschließung des Standorts, was vor allem in der Region Ebern Sorge auslöst. Mit der Schließung der Inneren Medizin würde die stationäre klinische Versorgung in Ebern endgültig beendet. Bereits Ende 2021 wurde die chirurgische Station geschlossen, damals als „Zukunftskonzept“ verkauft. Nun scheint auch die letzte Hoffnung für eine stationäre Versorgung zu schwinden. Die „Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern“ kritisiert diesen Schritt scharf und bezeichnet ihn als „das AUS“ für den Krankenhaussta...

Welche Eberner Website ist umweltfreundlicher?


Die Umweltfreundlichkeit einer Website lässt sich auf verschiedene Weisen bestimmen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines CO₂-Rechners. Dieser Rechner berechnet den CO₂-Ausstoß einer Website anhand der verwendeten Technologien und Inhalte. Ein solcher Rechner ist zum Beispiel der „Website Carbon Calculator“ [➚].

Wie schaut es mit der Umweltfreundlichkeit unseres „Ebern-Magazins“ aus? Von fünf einheimischen Webseiten im Vergleich schneidet das „Ebern-Magazin“ [➚] am umweltfreundlichsten ab (Bewertung B). Denn Googles deutsche Rechenzentren laufen durchschnittlich zu 80 Prozent mit erneuerbaren Energien, war der Süddeutschen [➚] Ende 2022 zu entnehmen.

Auf Platz 2 bei der Bewertung des CO₂-Ausstoßes landet die Main-Post [➚] (Bewertung D), Rang 3 teilen sich Fränkischer Tag [➚] (Bewertung E) und Neue Presse [➚] (Bewertung E). Den letzten Platz belegt die Homepage der Stadt Ebern (Bewertung F). Laut „Website Carbon Calculator“ ist www.ebern.de [➚] „schmutziger als 81 Prozent aller Webseiten weltweit“.

Der Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, erst recht auf kommunaler Ebene. So hat zum Beispiel auch das Internet einen Einfluss auf die Umwelt. Der Betrieb von Websites und Servern benötigt Energie, die in der Regel aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, und trägt damit zur globalen Erwärmung bei. Auch andere Faktoren spielen ein Rolle, zum Beispiel ob die Abwärme von Rechenzentren genutzt wird und ob die dort eingesetzten Kältemittel zur Kühlung der Server umweltfreundlich sind.

Umweltgerechte Websites zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Energieverbrauch und damit den CO₂-Ausstoß reduzieren. Erreicht werden kann dies z.B. durch:

– Umweltfreundliches Webhosting: Der Server, auf dem eine Website gehostet wird, ist für einen großen Teil des Energieverbrauchs verantwortlich. Umweltfreundliches Webhosting nutzt Server, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

– Optimierung von Bildern und Videos: Bilder und Videos sind oft die größten Treiber des Energieverbrauchs einer Website. Durch die Optimierung von Bildern und Videos, z.B. durch die Reduzierung der Auflösung oder der Farbtiefe, kann der Energieverbrauch deutlich reduziert werden.

– Effizientes Content-Management-System (CMS): Ein effizientes CMS kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren, indem es z. B. die Anzahl der HTTP-Anfragen reduziert oder die Verwendung von Komprimierungstechniken unterstützt.

– Umweltfreundliche Gestaltung: Die Gestaltung einer Website kann ebenfalls einen Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit haben. So kann z.B. durch die Verwendung von hellen Farben und einfachen Designs der Energieverbrauch reduziert werden.

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