Die unendliche Geschichte vom vertagten Naturfriedhof in Ebern

Die Idee klingt einfach und modern: Ein Friedhof inmitten der Natur, unter Bäumen statt Grabsteinen, schlicht und naturnah, ohne Pflegeaufwand, aber mit Würde. Doch in Ebern hat sich diese scheinbar unstrittige Vorstellung zu einem Paradebeispiel für kommunalpolitische Trägheit, interne Reibereien und eine Debatte mit erstaunlich langem Atem entwickelt. Seit 2014 wird um das Projekt eines Naturfriedhofs gerungen – und noch immer ist kein Ende abzusehen. Elf Jahre Diskussion – und kein Friedhof in Sicht Was mit einer Initiative des SPD-Stadtrats Werner Riegel im Jahr 2014 begann, hat sich über die Jahre hinweg zu einer unendlichen Geschichte entwickelt. Der Stadtrat aus Albersdorf brachte damals die Idee eines Naturfriedhofs nahe dem idyllischen Käppele ins Spiel. Die Motivation: ein Begräbnisort, der dem Wunsch vieler Menschen nach einem schlichten, naturverbundenen Abschied gerecht wird. Doch der Boden am Käppele war lehmig – und damit für Urnenbestattungen ungeeignet. Die Diskussion ...

Rutschiges Vergnügen auf der Eberner Eiswiese

Wer sich gerne aufs Eis wagt, kommt in diesen Tagen um den Besuch auf der Eiswiese am Mühlbach nicht herum. Die Fläche war schon seit längerem geflutet. Denn durch das Hochwasser in den vergangenen Tagen stand die Wiese bereits unter Wasser. Die frostigen Temperaturen ermöglichen nun das Schlittschuhlaufen in Ebern. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können endlich wieder über die frostige Fläche düsen.

Ein besonderes Highlight wird es am Montag, 15.1.24, geben, wenn die Feuerwehr vor Ort ist und die Eiswiese in den Abendstunden ausleuchtet.


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