Aufruf an die Geschäftswelt für den Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern

Die „Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern“ ruft die Geschäftswelt in Ebern und den umliegenden Gemeinden zu tatkräftiger Unterstützung im Kampf um den Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern auf. Der eindringliche Appell richtet sich an Geschäftsinhaber in Ebern und den umliegenden Gemeinden zwecks Unterstützung der Petition [➚] „Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern und Wiedereröffnung der stationären Chirurgie“: • Unterzeichnen Sie bitte die Petition. • Laden Sie Unterschriftsblätter für Unterzeichner/innen herunter [➚] , und legen Sie diese in Papierform aus: In der Gastronomie, in Geschäften, Läden, Friseur-Salons, Tankstellen, Arztpraxen, Apotheken, Banken, Vereine, in zugänglichen Büros. • Laden Sie unterzeichnete und abfotografierte Unterschriftblätter für die Petition wieder hoch [➚] . Mit dieser Aktion leisten Sie einen großen Beitrag, denn die Haßberg-Klinik Ebern: • leistet die wohnortnahe klinische Versorgung in medizinischen Notfällen bis hin zu lebensrettenden Maßnahm...

2023 deutlich weniger Gäste im Freibad am Losberg


Die Freibadsaison 2023 in Ebern ist mit einem Besucherrückgang zu Ende gegangen. Mit 42.010 Gästen verzeichnete das Bad 7.550 Besucher weniger als im Vorjahr (49.560). Im Vergleich zum Rekordjahr 2015 mit 61.980 Besuchern ist der Rückgang noch deutlicher.

Als Hauptgrund für den Rückgang kann das regnerische Wetter im Sommer 2023 gesehen werden. Die Monate Juli und August waren durch unbeständiges Wetter geprägt, was viele Menschen davon abhielt, das Freibad am Losberg zu besuchen.

Zudem könnte die Erhöhung der Eintrittspreise zu einem Rückgang der Besucherzahlen beigetragen haben. Der Preis für Erwachsene wurde nämlich von 3,50 Euro auf 4,50 Euro und die Saisonkarte von 75,00 Euro auf 110,00 Euro angehoben.

Vielleicht spielen zusätzlich veränderte Freizeitgewohnheiten eine Rolle. Unattraktiv ist zum Beispiel die frühe Schließzeit (meist um 18:00 Uhr). Möglich wäre auch, dass sich in der vorangegangenen Corona-Zeit viele Hausbesitzer/innen in der Region einen eigenen Pool zugelegt haben. Dies könnte den Besucherrückgang im Freibad zusätzlich begünstigt haben.

Dazu kommt noch, dass das Freibad Ebern sanierungsbedürftig ist. Für eine Generalsanierung reichen jedoch weder die Eigenmittel der Stadt Ebern noch die Fördermittel aus. Daher können derzeit nur kleinere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden.

Grundsätzlich erscheint es wichtig, die Ursachen für den Besucherrückgang zu verstehen, damit Lösungen erarbeitet werden können, die Attraktivität des Bades wieder zu steigern.

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