Aufruf an die Geschäftswelt für den Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern

Die „Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern“ ruft die Geschäftswelt in Ebern und den umliegenden Gemeinden zu tatkräftiger Unterstützung im Kampf um den Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern auf. Der eindringliche Appell richtet sich an Geschäftsinhaber in Ebern und den umliegenden Gemeinden zwecks Unterstützung der Petition [➚] „Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern und Wiedereröffnung der stationären Chirurgie“: • Unterzeichnen Sie bitte die Petition. • Laden Sie Unterschriftsblätter für Unterzeichner/innen herunter [➚] , und legen Sie diese in Papierform aus: In der Gastronomie, in Geschäften, Läden, Friseur-Salons, Tankstellen, Arztpraxen, Apotheken, Banken, Vereine, in zugänglichen Büros. • Laden Sie unterzeichnete und abfotografierte Unterschriftblätter für die Petition wieder hoch [➚] . Mit dieser Aktion leisten Sie einen großen Beitrag, denn die Haßberg-Klinik Ebern: • leistet die wohnortnahe klinische Versorgung in medizinischen Notfällen bis hin zu lebensrettenden Maßnahm...

Umweltsünden im Naturpark-Paradies


Immer wieder verunstalten scheinbar achtlos weggeworfener Müll und illegale Schuttablagerungen das Landschaftsbild in der Eberner Naturparkregion. Sperrmüll, Bauschutt, leere Farbeimer, Sofas, Plastikflaschen – die Liste der illegal entsorgten Gegenstände ist lang.

Die Beweggründe für illegale Müllentsorgung sind vielfältig: Bequemlichkeit, mangelndes Umweltbewusstsein und die Hoffnung, Kosten zu sparen. Doch illegale Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt. Um das Problem effektiv anzugehen, müssen verschiedene Strategien miteinander kombiniert werden.

Zunächst erscheint es wichtig, die Abfallentsorgung so zu gestalten, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger bequem zugänglich ist: Man muss es den Bürgern möglichst einfach machen. Dazu gehören der Ausbau der Entsorgungsinfrastruktur mit ausreichend Möglichkeiten zur legalen Müllentsorgung (bürgerfreundliche Öffnungszeiten) sowie die Bereitstellung von ausreichend Sammelstellen für Problemstoffe, aber zum Beispiel auch Abfalleimer an Parkplätzen.

Ergänzend dazu sollten Präventions- und Aufklärungsarbeit die Bevölkerung sensibilisieren. Informationen über die negativen Auswirkungen von wildem Müll auf die Umwelt und die Kosten für die Beseitigung müssen publik gemacht werden. Aufklärung über die richtige Abfallentsorgung und die Möglichkeiten der legalen Müllentsorgung spielen eine wichtige Rolle.

Die Förderung von Umweltbewusstsein, insbesondere durch wohnortnahe Umweltbildungsangebote sowie Veranstaltungen zum Thema Umweltschutz, kann langfristig zu einem Umdenken führen. Vorwürfe und moralische Entrüstung dagegen verpuffen wirkungslos.

Es ist ein gordischer Knoten: Zu wenig Abfallbehälter tragen zu illegaler Müllentsorgung bei. Die Lösung liegt nicht in der Verweigerung von Annehmlichkeiten, sondern in einem klugen Gesamtkonzept, das verschiedene Maßnahmen miteinander verbindet. Nur durch gemeinsames Engagement und eine Kombination von Prävention, Verbesserung der Abfallentsorgungsmöglichkeiten und Anreizen können wir unsere Umwelt schützen.

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