App gegen den Herztod – Ebern ist noch nicht dabei

Die Idee klingt einfach, die Umsetzung verspricht Leben zu retten: Wer in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, könnte künftig schneller Hilfe bekommen – nicht nur vom Rettungsdienst, sondern auch von professionellen Ersthelferinnen und Ersthelfern, die sich über eine Smartphone-App alarmieren lassen. Doch während Städte wie Nürnberg seit dem 1.10.25 die „Region der Lebensretter“-App [➚] eingeführt haben, zeigt ein Blick auf die Karte: Ebern gehört weiterhin zu den weißen Flecken. In der Region um Ebern ist das Problem wohl vielschichtig. Zum einen fehlen möglicherweise Helferinnen und Helfer, die sich in der App registrieren. Zum anderen ist das Krankenhaus Ebern von der Schließung bedroht – zum Jahresende soll es nach einem Beschluss des Verwaltungsrats der Haßberg-Kliniken seine Türen schließen. Eine Petition [➚] versucht zwar, den Standort zu erhalten. Doch wenn die Klinik tatsächlich verschwindet, entsteht in der wohnortnahen Versorgung eine erhebliche Lücke. Für...

Bamberger Unternehmensgruppe investiert in REWE-Markt in Ebern


Die FIM-Unternehmensgruppe, ein auf Handelsimmobilien spezialisierter Investor und Projektentwickler, setzt mit einer Investition in den REWE-Markt in Ebern ein deutliches Zeichen. Das meldet das Immobilienportal Konii [➚]. Rund 30 Jahre nach der Eröffnung des Marktes in der Carl-Benz-Straße plant das Unternehmen eine umfassende Modernisierung, die das Einkaufen in der Region Ebern weiter attraktiv machen soll.

Der Standort des REWE-Marktes in Ebern-Sandhof hat sich über die Jahre hinweg zu einem bedeutenden Handelszentrum entwickelt, das nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger von Ebern, sondern auch für das weite Umland ein zentraler Anlaufpunkt ist. Der Markt befindet sich am südlichen Rand des Gewerbegebietes Sandhof, direkt an der vielbefahrenen Bundesstraße B 279 und in unmittelbarer Nähe zu anderen großen Discountern wie Aldi und Lidl. Diese besondere Lage sorgt dafür, dass der Standort weit über die Stadtgrenzen hinaus eine hohe Anziehungskraft auf die Kundschaft ausübt.

Mit einer Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern bietet das REWE-Areal zusammen mit dem angrenzenden Getränkemarkt ausreichend Raum für ein vielfältiges Warenangebot. Neben dem Vollsortimenter REWE gibt es im Vorraum des Marktes auch einen Bäcker sowie eine Metzgerei, die das Einkaufserlebnis vor Ort ergänzen. Der REWE-Markt ist seit 1995 in Ebern vertreten und wird seit Beginn von einer Familie geführt, die den Markt über die Jahre hinweg kontinuierlich modernisiert und erweitert hat. Heute umfasst die Verkaufsfläche des Supermarkts und des Getränkemarkts etwa 1.400 Quadratmeter.

„Die gute Lage des REWE-Marktes in Ebern ist hervorzuheben“, erklärt Jan Lerke, Geschäftsführer der FIM-Unternehmensgruppe. Er unterstreicht, dass sich der Vollsortimenter REWE und die beiden Discounter Aldi und Lidl gegenseitig gut ergänzen und somit ein vielfältiges und attraktives Einkaufsangebot schaffen. Die Parkplätze, die sich REWE und Aldi teilen, bieten 160 Stellflächen für die Kunden, was die Bedeutung des Standortes als Handelszentrum unterstreicht.

Mit einer Verkaufsfläche von 1.400 Quadratmetern nimmt der REWE-Markt in Ebern eine wichtige Rolle im regionalen Einzelhandel ein. Der Markt ist direkt mit einem Getränkemarkt verbunden, was die Attraktivität des Standorts zusätzlich steigert. Durch die Lage an der B 279 ist der Standort auch für auswärtige Kunden gut zu erreichen.

Direkt gegenüber von Aldi und REWE befindet sich ein weiterer Lebensmittel-Discounter, der Lidl-Markt. Diese Konzentration von Einkaufsmöglichkeiten trägt entscheidend dazu bei, dass das Gebiet eine Sogwirkung über die Stadtgrenzen hinaus entfaltet und als eine Art Handels-Hotspot in der Region wahrgenommen wird. Im nördlichen Teil des Gewerbegebietes sind weitere Handelsansiedlungen, produzierendes Gewerbe und Logistikunternehmen angesiedelt, was das Gebiet zusätzlich belebt und für eine starke wirtschaftliche Basis sorgt.

Für die FIM-Unternehmensgruppe, die ihren Hauptsitz in Bamberg hat, bedeutet die Investition in Ebern eine konsequente Weiterführung ihrer Unternehmensstrategie. Das Unternehmen hat sich auf Handelsimmobilien spezialisiert und fokussiert sich vor allem auf Objekte im Lebensmitteleinzelhandel, die sie als institutioneller Anleger und Projektentwickler neu strukturiert und optimiert. „Wir planen, den Standort gemeinsam mit dem Betreiber neu aufzustellen und zu modernisieren“, so Jan Lerke, der Geschäftsführer der FIM-Unternehmensgruppe.

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