App gegen den Herztod – Ebern ist noch nicht dabei

Die Idee klingt einfach, die Umsetzung verspricht Leben zu retten: Wer in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, könnte künftig schneller Hilfe bekommen – nicht nur vom Rettungsdienst, sondern auch von professionellen Ersthelferinnen und Ersthelfern, die sich über eine Smartphone-App alarmieren lassen. Doch während Städte wie Nürnberg seit dem 1.10.25 die „Region der Lebensretter“-App [➚] eingeführt haben, zeigt ein Blick auf die Karte: Ebern gehört weiterhin zu den weißen Flecken. In der Region um Ebern ist das Problem wohl vielschichtig. Zum einen fehlen möglicherweise Helferinnen und Helfer, die sich in der App registrieren. Zum anderen ist das Krankenhaus Ebern von der Schließung bedroht – zum Jahresende soll es nach einem Beschluss des Verwaltungsrats der Haßberg-Kliniken seine Türen schließen. Eine Petition [➚] versucht zwar, den Standort zu erhalten. Doch wenn die Klinik tatsächlich verschwindet, entsteht in der wohnortnahen Versorgung eine erhebliche Lücke. Für...

Trauer in Ebern – Stadtpfarrer i. R. Heinrich Knauer gestorben

The altar of the Würzburg Cathedral (Dom St. Kilian)
Bild (Ausschnitt, verändert): „The altar of the Würzburg Cathedral (Dom St. Kilian)“, Robert von Oliva (naruciakk) , Lizenz: CC0 1.0 Universell, eingebettet via Wikimedia Commons


Im Alter von 80 Jahren ist am Freitag, 20.12.24, Pfarrer i. R. Heinrich Knauer gestorben, zuletzt Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Mainbogen, Gochsheim“ [➚]. Heinrich Knauer wurde 1944 in Würzburg geboren. Nach dem Theologiestudium weihte ihn Bischof Josef Stangl am 29.6.69 in Würzburg zum Priester. 1975 entsandte ihn der Bischof als Stadtpfarrer nach Ebern. Dort wurde Heinrich Knauer 1978 auch Schulbeauftragter des Dekanats, von 1987 bis 1988 war er zudem stellvertretender Dekan im Dekanat Ebern.

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