Die „Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben“ in Bayern hat in einer Pressemitteilung die geplante Schließung des Krankenhauses Ebern zum Jahresende 2025 heftig kritisiert.
Mit einer neuen Petition [➚]
„Erhalt der Haßberg-Klinik Ebern und Wiedereröffnung der stationären Chirurgie“
verleiht die Aktionsgruppe ihren Forderungen jetzt Nachdruck:
Schließen Sie nicht die Haßberg-Klinik Ebern. Machen Sie die Region Ebern nicht zu einer Gesundheitsregion 3. Klasse. Entwickeln Sie die Haßberg-Klinik Ebern wieder zu einem standortsicheren Allgemeinkrankenhaus mit Innerer Medizin, Chirurgie und stationärer Basisnotfallversorgung nach den Vorgaben der Krankenhausreform (KHVVG).
Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R.: „Mit dieser Petition gehen wir über den Status quo der Haßberg-Klinik Ebern deutlich hinaus. 7.995 Einwohner/innen sollen wieder langfristigen Zugang zu einem Allgemeinkrankenhaus einschließlich akutstationärer klinischer Notfallversorgung binnen 30 Fahrzeitminuten haben. Das kann im Ernstfall lebensentscheidend sein.“
Die Petition richtet sich an die kommunalen Entscheidungsträger. Sie richtet sich aber auch an die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach. Die Petition wird deshalb parallel beim Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags eingereicht.
Die Bürger im Landkreis Haßberge werden dringend gebeten:
Unterstützen Sie die Petition. Sichern Sie die langfristige stationäre klinische Versorgung in Ihrer Region!
„Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern“, Pressemitteilung 4.8.25 [➚], Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R., Himmelkron, sowie sechs weitere Unterzeichner/innen
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